Am 14. und 15. September durfte ich eine INNERversum-Pilot-Reise mit dem BORG 6z / Linz starten, mit Fortsetzung am 23. und 24. Oktober und weiteren Terminen im restlichen Schuljahr.
Gerne möchte ich eine besonders wertvolle Methode aus diesen Tagen teilen, mit welcher die Prozesse und Gefühle von Menschen bzw. konkret der Schüler:innen sichtbar und greifbar werden: das sogenannte Bullet Journal. Vielen Dank an dieser Stelle an Carina Altenriederer, eine unserer INNERversum-Trainerinnen und Bullet Journal-Expertin.
Bullet Journaling als Möglichkeit in die eigene Innenwelt „einzuchecken“
Zum Start in die neue Woche wirkte die Klasse insgesamt eher müde. Als wir dann ins praktische Tun eingetaucht sind, änderte sich das schlagartig. Die Schüler:innen sind zwei Stunden lang eingetaucht, haben journalt, geklebt, gemalt, gezeichnet und geschrieben.
Aufgefallen ist uns, dass es zwischendurch auch Frust-Momente gab und Aussagen, die uns aufhorchen ließen – wie „Ich kann das nicht” oder “Das schaut schiach aus“.
Die Themen, die sich dahinter verstecken wie Selbst- und Fremdbild oder auch der Hang zu Perfektionismus, und auch Möglichkeiten, liebevoller mit sich umzugehen, haben wir ins Plenum geholt und gemeinsam besprochen.
Wie auch bei den Diskussionsrunden sind die Jugendlichen total begeistert, dass sie Raum bekommen und dass ihnen zugehört wird. Wir haben versucht, sie zu verstehen, ihnen Unterstützung zu geben – und es hat sich sehr stimmig angefühlt.
Lust, noch weiter in die Innenwelt-Arbeit einzutauchen?
Dann klicke hier und entdecke die Vielfalt der Innenweltarbeit!