Bei meinem heutigen Besuch in der Volksschule Unterweitersdorf habe ich den Kindern vom Besuch der zwei japanischen buddhistischen Mönche im INNERversum erzählt. Das hat die Schüler:innen total begeistert und interessiert. Ganz spontan ist die Idee entstanden, uns auf den Boden zu setzen und gemeinsam zu meditieren. Dabei ist ein gemeinsamer Moment der Stille und Verbundenheit entstanden im Klassenraum, der sehr besonders war.
Danach haben wir über die Emotion „Angst“ gesprochen, in all ihren Facetten – Angst, die greifbar ist und auch Angst, die nicht greifbar ist. Die Kinder haben die Angst visualisiert und ihr Angst-Monster oder Angst-Bild gezeichnet. Sie haben gelernt, dass man Angst auch dressieren kann, also den Angst-Tiger zähmen und selbst Chef:in über die Angst werden kann.
Ich habe die Kinder auch gefragt, was sie tun, wenn sie ängstlich sind? Als Antworten kamen viele reflektierte Lösungsvorschläge, von denen mich eine besonders berührt hat – nämlich die „Glitzer fallen lassen“-Übung zu machen, weil sie bei Angst so schön beruhigt. Diese Übung haben wir gemeinsam in einer INNERversum-Stunde besprochen – ich freue mich sehr, dass die Schüler:innen das Wissen direkt in ihren Alltag übertragen und so ihre emotionale Intelligenz weiter festigen…das ist gelebte Innenweltarbeit! Voll schön, dass ich euch auf diesem Weg begleiten darf!